Christian Riebold & Nicole Scharf:

Daten/Informationen/Wissen

  Daten ...
... sind aus Messungen, Beobachtungen u. Ähnlichem gewonnene Fakten. Zum Beispiel: 17 Uhr, Hauptbahnhof Saarbrücken.
Informationen ...
... entstehen immer dann, wenn wir Daten Bedeutungen geben, wenn Daten für uns relevant werden/sind. Zum Beispiel: Um 17 Uhr hole ich Thomas am Hauptbahnhof Saarbrücken ab.
Wissen ...
... wiederum „ist eine persönliche Fähigkeit, durch die ein Individuum eine bestimmte Aufgabe ausführen kann.“1 Mit Hilfe von Wissen werden Informationen in das Handeln integriert, ihnen wird Sinn verliehen. 2 Zum Beispiel: Wenn ich um 17 Uhr am Hauptbahnhof Saarbrücken sein will, um Thomas abzuholen, muss ich von meiner Wohnung in der Mainzerstraße aus mit dem Auto einmal quer durch die Stadt - und zwar im dicksten Berufsverkehr. Um pünktlich zu sein, sollte ich daher spätestens um 16.15 Uhr losfahren.3
   
 

Grafik: Wissenstreppe nach North

Abb1. Wissenstreppe nach North 4






1Nohr, Holger (2000): Einführung in das Wissensmanagement. In: Arbeitspapiere Wissensmanagement.. S. 6. Online: http://www.iuk.hdm-stuttgart.de/nohr/Km/KmAP/KmAP/html

2 vgl. Lüthy, Werner; Voit, Eugen; Wehner, Theo (Hrsg.) (2002): Wissensmanagement - Praxis - Einführung, Handlungsfelder und Fallbeispiele. Zürich. S. 15

3vgl. Nohr, Holger (2000): Einführung in das Wissensmanagement. In: Arbeitspapiere Wissensmanagement.. S. 6. Online: http://www.iuk.hdm-stuttgart.de/nohr/Km/KmAP/KmAP/html

4North, Klaus (2002): Wissensorientierte Unternehmungsführung: Wertschöpfung durch Wissen. Wiesbaden. S. 39.